Über mich

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

ich heiße Verena Freund, bin 1989 in Mayen (Rheinland-Pfalz) geboren, lebe zur Zeit in Mainz, studiere dort an der Johannes Gutenberg-Universität und arbeite nebenberuflich als Sprachlehrerin in der Erwachsenenbildung.
 "Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert" (Paulo Coelho: "Der Alchimist"). 

Neulich bin ich beim Aufräumen auf meine alten Poesie-Alben gestoßen. Ich war neugierig, was ich vor etwa 15 Jahren so alles geschrieben habe - und siehe da: Ich bin über ein paar interessante Dinge gestolpert. Bei "was ich einmal werden möchte" habe ich (fast) immer die folgenden zwei Berufswünsche genannt: Kinderbuchautorin und Lehrerin. Viele Kinder schreiben dort "Krankenschwester" oder "Feuerwehrmann" hin und werden später doch etwas ganz anderes. Ich habe versucht, meine Kindheitsträume zu verfolgen.
Nach der Schule bin ich zum Studieren an die Universität in Mainz gegangen. Dort studiere ich zur Zeit die Fächer Englisch, Französisch und Geschichte. Ich möchte tatsächlich immer noch Lehrerin werden.
2013 habe ich begonnen, eine Geschichte niederzuschreiben: über ein junges Mädchen, das im Rollstuhl sitzt und mit seiner Cousine Marieke und Großvater Karl ein Abenteuer im Florenz des Jahres 1506 erlebt. Ich bin dabei, meinem zweiten "Traumjob" etwas näher zu kommen, denn ich habe einen Verlag gefunden, der sich für die Geschichte interessiert.
Meine Cousine und ich

Warum ist das Thema "Behinderung" so wichtig für mich? Meine Cousine Heike ist seit ihrer Geburt körperlich und geistig behindert. Für mich ist es ganz normal, dass sie im Rollstuhl sitzt. Ich habe sie sehr lieb, denn sie ist ein wundervoller Mensch. Wir haben schon tolle Sachen zusammen erlebt und verstehen uns super. Ich habe die Kindergeschichte in erster Linie für sie geschrieben. Rechts seht ihr ein Foto von uns beiden.

Wenn ihr wissen möchtet, wie ich so "ticke", könnt ihr auf REHACARE.de ein Interview abrufen.

"Florentia" ist für mich nicht nur eine Geschichte mit vielen Seiten, sondern ein Traum: ein Traum von offenen, herzlichen Begegnungen und mehr Toleranz. 

Eure Verena Freund